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Stadtführer / Touristen-Guide

Nicht jeder Mensch fühlt sich mit seinem Beruf ausgelastet. Anderen wiederum ist das monatliche Einkommen zu gering. Oder aber sie studieren und müssen sich eine solide finanzielle Quelle erschließen. Wer unter diesen Problemen leidet, wird sich früher oder später nach einem Nebenjob umsehen, der die gewünschten Verdienstmöglichkeiten eröffnet. Die Bandbreite an Optionen ist dabei sehr weit gefächert und neben dem Vorwissen eines Bewerbers lassen sich oftmals auch dessen Wünsche umsetzen. Ganz besonders gelingt das bei der Beschäftigung als Stadtführer oder Touristenguide. Diese Tätigkeit ist sehr vielseitig, ermöglicht den Kontakt mit Menschen und ist auch für Neueinsteiger häufig sehr schnell erlernbar. Dennoch ist sie nicht für jedermann geeignet.

Was ist ein Stadtführer?

Wer nebenbei Geld verdienen möchte, wird sich oft mit relativ seltenen Berufsbildern auseinandersetzen müssen. Dazu zählt auch jenes des Stadtführers. Bei ihm handelt es sich um eine Person, die Touristen und sonstigen Interessierten markante Orte in einer Stadt zeigt und dabei mit kleinen Anekdoten aufwarten kann. Daneben sind Einsatzfelder wie ein Museum, ein Park oder das historische Schloss dazu geeignet, einer Gruppe von Menschen die dortigen Besonderheiten näherzubringen. Zudem wird der Touristenguide gerade in der kalten und nassen Jahreszeit aber auch im Büro eingesetzt, wo er Broschüren und Ankündigungen für die nächste Saison entwirft und damit die Organisation des Veranstalters unterstützt.

Welche Voraussetzungen sollte ein Stadtführer mitbringen?

Hierbei handelt es sich um keinen Ausbildungsberuf. Auch Quereinsteiger können daher jederzeit die Tätigkeit aufnehmen. Dennoch sollten einige Merkmale erfüllt werden. So muss ein tieferes Interesse an der Materie vorliegen. Denn der Stadtführer soll sich in die Hintergründe seiner Tour einlesen und dafür auch das historische Verständnis besitzen, Orte, Daten und Ereignisse zu einer Geschichte zusammenzufügen. Daneben ist es unabdingbar, offen, kommunikativ und vor allem stets höflich mit Menschen umgehen zu können. Auch wenn diese kritische Fragen stellen oder selbst einmal ausfallend werden sollten. Notwendig ist es darüber hinaus, sich insbesondere in den Ferien sowie an Sonn- und Feiertagen der Arbeit zu widmen.