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Flohmarkt - Tagesablauf für den Verkäufer

Seine alten Sachen auf einem Flohmarkt zu verkaufen muss aber nicht unbedingt nur mit Arbeit in Verbindung gebracht werden. Man sollte das eher als Erlebnistag sehen, bei dem man nicht nur viel Handeln und Feilschen kann, sondern auch noch einer Menge Leute unterschiedlicher Couleur trifft. Aber natürlich gehört etwas Aufwand schon dazu. Sinnvoll ist es, das Auto mit den zu verkaufenden Sachen sowie Tisch und ggf. Überdachung schon am Vorabend ins Auto zu laden, denn der Tag auf einem Flohmarkt beginnt in der Regel sehr früh. Spätestens um 06.00 Uhr morgens sollte der Aufbau am Stand beginnen. Je nachdem wann die Platzvergabe erfolgt, sollte man unter Umständen noch früher am Platz sein. Einige Veranstalter von Trödelmärkten vergeben die Standplätze über vorher festgelegte Parzellen schon im Voraus. Hier sollte man sich vorab informieren. Die andere übliche Art der Vergabe erfolgt vor Ort: Wer zuerst kommt, baut zuerst auf. In der Regel kassiert der Veranstalter die Teilnahmegebühr im Laufe des Tages direkt vom Stand ein. Die Gebühr richtet sich meist nach der Länge des Standes, nach der Art der Waren und/oder ob ein Fahrzeug mit an den Stand gebracht werden kann.

Ist erst einmal der Stand aufgebaut und alle Waren ausgelegt, dann beginnt der gemütliche Teil. Man sitzt hinter dem Stand, unterhält sich mit den Kunden oder seinen Standnachbarn und kann dem bunten Treiben in Ruhe zusehen. Für den Tag sollte man auf jeden Fall vorher ausreichend Wechselgeld eingesteckt haben und möglichst auch genau wissen, mit wie viel Geld man morgens gekommen ist. So lässt sich später leichter ermitteln, wie viel mehr Geld man am Ende des Tages in der Tasche hat. Alternativ dazu kann man sich auch gleich aufschreiben, welcher Artikel wie viel Geld abgeworfen hat. Am Ende sollte man aber nicht nur das Geld zählen, sondern auch den Stand wieder abbauen, keinen Müll hinterlassen und die nicht verkauften Sachen wieder daheim verstauen.